Donnerstag, 31. Oktober 2013

Halloween......

.....ist ja nicht so meins,
bin da eher Traditionsbewusst 
und Halloweeen ist eben gar 
nicht so typisch Schwäbisch,




aber Kürbisse schnitzen macht 
auch mir Spaß und ich finde 
es ist eine äußerst attraktive Herbstdeko.




 So zögerte ich auch nicht,
als meine Familie den Vorschlag machte,




sich doch auch endlich einmal die 
alljährliche Kürbissmeile in einem Dorf 
in der Nachbarschaft anzusehen.




Unter dem Motto "Essen und Tschässen"
säumten hunderte Kürbisse die Wege
zwischen den Restaurants im Dorf.




Einer schöner als der andere und 
natürlich hatte auch jede Gastwirtschaft 
seine Leckerbissen zu bieten 
nicht nur aus kulinarischer Sicht. 



Montag, 21. Oktober 2013

s`Gschäftle auf vier Räder....................

So jetzt erzähl ich euch endlich 
einmal von meinem kleinen
Geschäft auf vier Rädern.


Lange schon war mir klar
das ich, sobald mein 
kleines Familienunternehmen 
(Kinder, Küche, Kirche, Haus, Garten, 
Tiere und Ferienwohnungen) 
mir etwas mehr Freiraum lässt,
noch etwas anderes machen möchte.



Ideen gab es viele, ein kleines Kaffee,
ein Blumengeschäft,
(was ja zu meinem Beruf am besten passen würde)
 Geschenke und Wohnaccessoires,
was mit Kräutern oder ........


 
Auf jeden Fall wollte ich mein eigener Chef sein.
(Nie mehr ein Chef, das hab ich schon beschlossen 
als ich vor 21 Jahren in Mutterschutz ging)
  
Zu dem brauche ich nach wie vor 
genügend Zeit für meine Familie,
(auch große Kinder haben noch Sorgen, produzieren Wäsche 
und fühlen sich in Hotel Mama wohl) 
für meine Feriengäste und 
für meinen Garten. 
 


Als Ziel für einen neue Aufgabe 
hab ich mir meinen 
45.Geburtstag gesetzt,
bis dahin sollte auch mein Jüngster
keine Hausaufgabenbetreuung
mehr benötigen.

  Ja, und dann kam schneller 
als erwartet das Angebot für 
das kleine Geschäft auf vier Rädern,
keine Blumen, keine Wohnaccessoires,
kein Kaffee und kein Kuchen

Käse..... 



Ja ihr habt richtig gehört, Käse



und mir macht es soooo viel Spaß.


Jetzt wird sich manch einer denken,
 wie passt Käse zu einer Floristin?

Ja, dazu muss ich sagen, 
ich esse selber leidenschaftlich 
gerne Käse, viel lieber als Wurst. 
Ich kann mich also,
 sehr gut damit identifizieren.

Zu dem esse ich am liebsten Produkte,
 von denen ich weis wo sie her kommen. 

Es muss für mich nicht Bio sein.
 (ich glaube z.B. nicht das Bio vom Discounter
nach meinen Vorstellungen produziert wird
und ob Bio immer gesünder und 
umweltverträglicher ist sei mal dahin gestellt) 



Mein Käse kommt von einer 
kleinen Sennerei im Allgäu, 
die 10 Bauern gehört und 
die hier ihre eigene Milch 
von Käsern verarbeiten lassen.

Sieben Jahre hat meine Vorgängerin 
schon Käse auf dem kleinen Markt 
bei uns im Dorf verkauft.
Nach dem der Kundenstamm 
immer größer wurde und 
sie es nicht mehr mit ihrem 
Beruf vereinbaren konnte,
war die Gelegenheit für mich gekommen 
mich auf eigene Füße zu stellen.  
Na ehrlich, ganz selbständig bin ich nicht
mein Mann ist der Chef, aber damit kann
  ich leben ;-)  


Am Wochenende hatte ich die erste 

Käsebrettbestellung,
mein Sohnemann hat mir dafür zwei toll 
rustikale Holzbrett aus Birnbaum gemacht.
Und ich konnte beim belegen 
und dekorieren meine Kreativität ausleben.

Dienstag, 15. Oktober 2013

Alltagsheld


Schon lange bewundere ich eure Alltagshelden
nun möchte ich euch einmal meinen
absoluten, unverzichtbaren Held vorstellen.


Schnell aufräumen, abstauben, 
dann Staubsaugroberter rein
und Frau kann das Haus verlassen.
Nach der Arbeit, dem Einkaufen......
erwartet Frau eine frisch gesaugte Wohnung.
vielleicht noch schnell mit dem Wischer darüber
und schon glänzt das Häuschen.  
Drei Jahre schon versüßt mir 
dieses Schätzchen die leidige Putzarbeit
sogar beim Ferienwohnungswechsel 
ist er mir ein treuer Gehilfe.
Böse Zungen behaupten:
" Mama du sprichst ja schon mit deinem Staubsauger
Weitere Alltagshelden findet Ihr hier

Dienstag, 8. Oktober 2013

Er soll ihnen Glück bringen...............................

.............sagt die Dame an der Kasse 
einer kleinen Tankstelle im Allgäu
und schiebt mir das soeben 
gereichte 1 Cent Stück
wieder über die Theke zurück. 

Mir ging das Herz auf, 
dieser kleine Satz tat 
in dem Augenblick so gut.

Sicherlich hat Sie nicht gewusst, 
wie dringend wir an diesem Tag 
das Glück brauchen konnten.

Inzwischen durften wir unseren Sohn 
wieder aus der Unfallklinik in Murnau abholen
und hoffen, dass das Glück anhält und 
alles wieder gut verheilt.

Zum Glück ist die Diagnose letztendlich 
besser ausgefallen als gedacht. 

Glück gehabt, meint auch unser Hausarzt.

Wie oft wünschen wir ganz unbedacht 
viel Glück, manchmal kann es viel bedeuten.

Ich werde meine Glückwünsche in Zukunft 
bestimmt ganz bewusst  weitergeben.