Donnerstag, 25. Februar 2016

Der Winter ist zurück.......



......am Sonntag unternahmen wir noch einen Frühlingsspaziergang,
bei lauen Temperaturen und herlichem Sonnenschein.








Diese Foto sende ich zu Sieglinde von "olls a bissl" (klick)
und ihrer Aktion CAM UNDERFOOT



Und jetzt ............. mir fehlen die Worte

ICH MAG KEINEN SCHNEE MEHR!!!!!!!!!




und ich gebe zu, dass ich dieses Foto,
 nur aus dem Küchenfenster geknipst habe.

ICH MAG NICHT RAUS .................BÄÄÄÄH!!!!!!

Und die Schneeschaufeln habe, 
ich auch schon im Keller verstaut 

Aber wer fragt eigentlich was ich will **lach***


Montag, 15. Februar 2016

Wenn Valentin auf Funken trifft.......



der Funken - Kurzform für Funkenfeuer, 
wird in unserer Gegend
 (Allgäu, Schwaben, Österreich, Schweiz....)
am Sonntag nach Aschermittwoch,
also am ersten Fastensonntag abgebrannt.
Das Feuer soll den Winter vertreiben und der Sonne Kraft geben.
Der Funken ist ein Holz- und Reisighaufen,
mit einer Holzstange in der Mitte, auf der eine Strohpuppe
befestigt ist, die den Winter symbolisiert. 
Mit Einbruch der Dunkelheit wird der Funken entzündet.
  


Der Funkensonntag ist ein Brauchtumreicher Tag,
je nach Gegend gibt es Funkenküchle, Funkentanz......

In unserer Gegend wird neben dem abbrennen des Funkens,
in erster Linie noch das Funkenringwürfeln praktiziert.
Funkenringe sind Kränze aus Hefeteig, 
die als Sonnen- und Fruchtbarkeitssymbol gelten.
In Gasthäusern oder auch Privat treffen sich die Menschen,
um in geselliger Runde um die Ringe zu würfeln.




So habe auch ich beim monatlichen Backtag,
in unserm Holzofen am Samstag, 
12 Funkenringe gebacken.
Die wir dann am Sonntagmorgen,
 vor dem Frühstück ausgewürfelt haben.




Am Sonntag war ja dann auch noch Valentinstag,
wenn ich solche Tage, in die oft soviel Erwartungen gepackt werden 
und was ist dann im Rest vom Jahr, eigentlich nicht so mag, 
habe ich mich doch sehr über die Karte,
 von Petra vom Lieblingslandleben (klick) gefreut. 




Die Karte steckte vor einigen Tage ganz unverhofft
in meinem Briefkasten, solche Überraschungen liebe ich.
Ich brauche es nicht das mein Mann an diesem Tag
mit der großen Überraschung an rauscht oder 
meine Kinder nur an Muttertag den Kniefall machen.
Mir ist es wichtig das wir uns alle, das ganze Jahr
über aufmerksam begegnen und 
uns lieber einmal unverhofft überraschen.

Also nochmal vielen, vielen Dank liebe Petra,
 du hast mir wirklich eine große Freude bereitet.  
 

Dienstag, 9. Februar 2016

Am Rosenmontag........





da es all, überall im Bloggerland lustige
Fasnachtspost gibt, möchte ich mich diesbezüglich 
auch kurz zu Wort melden.
Da wir seit Wochen schon mit unserer "Keller- Generalsanierung"
 beschäftig sind, geht die Fasnacht ziemlich an mir vorbei.

Nicht so gestern Abend, hier kommen meine 
Fasnachtsfreuden im Zeitraffer:

21.00Uhr - Malerarbeiten im Keller beendet

21.30Uhr - nach 15min Kölle alaaf,
 erschöpft vor dem Fernseher eingeschlafen

2.00Uhr - zwei "volle Flaschen" vom Lumpenball 
im Nachbarort abgeholt, eine davon 
der Nachbarschaft vor die Tür gestellt,
 die zweite mit nach Hause genommen.

4.00Uhr - zwei weiter "volle Flaschen" werden bei uns abgegeben, 
die müssen dann, dem Lärm nach zu urteilen,
 im Treppenhaus zerbrochen sein.

5.00Uhr - Notruf aus dem Zimmer des Jüngsten, 
der gerade an unheilbarer Männergrippe leidet, 
Mutter kann noch nicht beurteilen ob er den Morgen des 
Faschingsdienstags noch erleben wird.

6.30Uhr total gerädert, vom Liebsten wach geküsst, 
bin einfach zu alt für Fasnacht.

*****lach****lach**** 


Noch einmal umgedreht und noch 2 Stunde geschlafen.




Kölle alaaf und Helau, Hoppla Ho, Hu hui, Narri Narro,
ich liebte die Fasnacht doch früher soooo.

Deshalb zeige ich euch noch ein paar Kostüm-Kreationen 
aus vergangen Tagen.






Mittwoch, 3. Februar 2016

Essen und Trinken hält Leib und Seele zusammen




jetzt gibt es mal wieder etwas handfestes........





nicht das ihr denkt hier im Hause Landleben sind alle auf Diät,
ich koche zwar täglich, aber meistens ist alles aufgegessen,
bevor ich Zeit finde ein Foto zumachen.
Na ja, im Alltag muss es halt meistens schnell gehen.


Krautkrapfen

sind neben Spätzle, Linsen und Maultaschen, eine schwäbische
Spezialität die bevorzugt im Winter auf den Tisch kommt.
Ausserdem bieten sie eine kräftige Unterlage, wenn in der Fasnacht
vielleicht mal ein Gläschen mehr getrunken wird.

Rezept für ca. 5 Personen

aus

ca. 375g   Mehl
75g   Nudelgries
1/2  Teel. Salz
5   Eier
1-2 Eßl.  Öl
1-2Eßl. Wasser

einen geschmeidigen Teig kneten
und mit einem Tuch bedeckt ca. 30 min ruhen lassen.



inzwischen
2 Zwiebel fein würfeln und in etwas Butterschmalz glasig braten,
200g Schinken- oder Speckwürfel und
750g Sauerkraut kurz anrösten. Mit
Salz, Pfeffer und 1-2Teel. Kümmel kräftig würzen.

Den Teig mit Mehl zu zwei großen Rechtecken ausrollen,
und die geröstete Krautmasse darauf verteilen.





die Ränder wie auf dem Bild einschlagen
und dann aufrollen.
4-5cm dicke Scheiben abschneiden
und mit der Schnittfläche nach unten in eine große,
dick mit Butter ausgestrichene Pfanne setzen




ca.1 -2 l kräftige Rindfleischbrühe erhitzen und
die Krautkrapfen damit begießen.
Sie sollen mit der Fleischbrühe eben bedeckt sein.




Alles bei starker Hitze aufkochen und dann zugedeckt
ca. 30-40min bei geringer Hitze köcheln - bis die Flüssigkeit
eingekocht ist und sich am Pfannenboden eine helle Kruste bildet.




"An Guate"

Dienstag, 2. Februar 2016

Ach die blöde Katz........





......ja zugegeben unser Kater ist ein notorischer Streuner,
leider überall Willkommen und zu Hause ein immer seltener Gast.




Und das obwohl ich mit ihm mein Lieblingsfell teile,
feine Leckerli parat habe und er im Gegensatz
zu den zwei anderen Rabauken in allen Räumen 
unseres Hauses Zutritt hat.

 


Aber ihn locken die Abenteuer der großen weiten Welt
oder zu mindest die im Dorf, hier kann man ihn immer antreffen.
Und man oder auch Frau wird dann überschwänglich 
von ihm begrüßt und ein Stück des Weges begleitet, 
aber kaum dreht man sich um, ist er auch schon wieder weg.
 



Dennoch hat mich heute dieser Satz:
 "ach die blöde Katz", sehr getroffen
(den abschätzenden Ton kann ich hier leider nicht wiedergeben.)

Und so gleich kam mir wieder der Text von José Micard Teixeira,
in den Sinn, den ich hier schon einmal in Auszügen zitiert habe.

Damals habe ich diesen Satz bewusst weggelassen:

..........."Ferner habe ich Schwierigkeiten mit Menschen, 
die keine Tiere mögen"...................... 

 Ich dachte na ja das ist doch jedem seine Sache,
 ob er Tiere mag oder nicht, es muss sich nicht jeder einen Stall 
voll Hühner, Ziegen und Schweine halten, um ein netter Mensch zu sein.

Komisch ist nur das ich diesen Text damals 
genau wie heute wegen der selben Person zitiert habe, 
hat J.M.Teixeira wohl schon mehr Erfahrung 
mit dieser Art von Menschen gemacht???

Ich bin nach wie vor der Meinung,
 das wir alle Geschöpfe Gottes achten sollen
man muss sie ja nicht gleich lieben.