Dienstag, 31. Dezember 2013




  
Ein bißchen mehr Friede und weniger Streit,
Ein bißchen mehr Güte und weniger Neid,
Ein bißchen mehr Liebe und weniger Haß,
Ein bißchen mehr Wahrheit - das wäre doch was!

Statt so viel Unrast ein bißchen mehr Ruh',
Statt immer nur Ich ein bißchen mehr Du,
Statt Angst und Hemmung ein bißchen mehr Mut
Und Kraft zum Handeln - das wäre gut!

Kein Trübsal und Dunkel, ein bißchen mehr Licht,
Kein quälend Verlangen, ein bißchen Verzicht,
Und viel mehr Blumen, solange es geht,
Nicht erst auf Gräbern - da blüh'n sie zu spät! 

Peter Rosegger 


 
Ich wünsche euch Glück, 
Gesundheit und Zufriedenheit
für das Jahr 2014.


 

Donnerstag, 26. Dezember 2013

  
Dem Stern folgen,

schlafen, träumen, geweckt werden.

Aufwachen, aufstehen, nicht genau wissen,
sich an den Traum erinnern.



Auf den Weg machen, Lasten abwerfen,
durch Wüsten ziehen, die Richtung verlieren.

Andere nach dem Weg fragen, ausgelacht werden,
ein Ziel haben, das Ziel nicht aus den Augen verlieren.

Dem Stern folgen, einen Schritt nach dem anderen machen,
an Oasen rasten, noch einmal losgehen,

müde werden, stolpern, wieder aufstehen, weitergehen.

An der Krippe ankommen, keinen Königspalast vorfinden,
trotz dem glauben.

Diesen schönen Text, der mich mit Weihnachtsgrüßen 
aus Indien erreichte, möchte ich euch nicht vor enthalten.
Ich hoffe ihr habt alle ein ruhiges und friedliches 
Weihnachtsfest feiern dürfen.


Mittwoch, 18. Dezember 2013

Stade Zeit


................es klappt ja meistens nicht so, mit der ruhigen Zeit im Advent
doch der Versuch, sich ein paar Freiräume, neben Arbeit, Plätlze backen,
 Geschenke besorgen und sonstigen Verpflichtungen, 
zu schaffen ist jedes Jahr da.




Meine Tage sind zwar nach wie vor von Morgens 
bis Abends ausgefüllt, dennoch ist es in diesem Jahr 
irgendwie anders, nicht so stressig, ich schlaf gut 
und mein Kopf ist frei für alle zu erledigenden Arbeiten.
 Warum weiß ich nicht so genau.



  
Es blieb Zeit für einen Theaterbesuch 
bei der Volksbühne Hergensweiler.
Wir haben so gelacht, bei drei Männer im Schnee 
von Erich Kästner






 

Zeit für eine Weihnachtsfeier mit lieben Freunden.
Zeit die Geschenke in Ruhe auszusuchen 
und liebevoll zu verpacken. Zeit für ein Schwätzle
Zeit um die Wohnung nett zu dekorieren
usw. 



Dienstag, 17. Dezember 2013

Ach wie schnell vergeht die Zeit.....................


..... und schon brennt die dritte Kerze,
heute nehme ich euch mit in den Christbaumwald



Habt ihr eueren Baum schon ausgewählt?




Bei diesem Wetter ist es doch ein Traum, 
flott geht es mit dem Zügle in den Christbaumwald
mit einer Säge bewaffnet geht man dann auf die Suche.






Bei den einen wird lange das Für und Wider jedes einzelnen Baumes 
diskutiert, die anderen setzen schnell die Säge an und 
während die Unentschlossen noch suchen, stehen sie schon  
mit einem Glas Glühmost in der Hand.
 am wärmenden Lagerfeuer, während ihr Baum 
transportfreundlich verpackt wird.




Dann bringt sie das Zügle aus dem Märchenwald wieder in die Realität zurück.
Doch ein bisschen Weihnachtszauber nimmt man mit dem herrlich,
duftenden Weihnachtbaum mit nach Hause.



Dienstag, 3. Dezember 2013

Wenn die erste Kerze brennt, ja dann ist Advent.......



So nun noch ein paar Bilder von der roten Adventsdeko



meine Stube habe ich wie jedes Jahr klassisch Rot dekoriert,
diesmal kombiniert mit viel Natur, Erlen und Lärchenzäpfchen 




auch die traditionellen Deko -Objekte wie Räuchermännchen 
und Weihnachtsspieluhr dürfen für meine großen Kinder nicht fehlen.



Von einer Freundin habe ich einen tollen Kalender bekommen
"Der andere Advent" von Andere Zeiten ev.
ich freu mich schon auf die täglichen 12 Minuten Ruhe und Besinnung. 
 

Am Sonntag haben wir vom Familienkirchen Team einen 
Gottesdienst zum Thema Zeit gestaltet,
 hier kommt ein kleiner Auszug zum Nachdenken:



Das Tagesgeschenk
 Stell dir vor, jeden Morgen stellt dir eine Bank 86 400 Euro
auf deinem Konto zur Verfügung.
Du kannst den gesamten Betrag an einem Tag ausgeben.
Allerdings kannst du nichts sparen, was du nicht ausgegeben hast,
verfällt. Aber jeden Morgen, wenn du erwachst,
eröffnet dir die Bank ein neues Konto
mit neuen 86 400 Euro für den kommenden Tag.
Außerdem kann die Bank das Konto jederzeit ohne
Vorwarnung schließen. Sie kann sagen: Das Spiel ist aus.

Was würdest du tun?

Dieses Spiel ist Realität: Jeder von uns hat so eine magische
Bank: die Zeit. Jeden Morgen bekommen wir 86 400
Sekunden Leben für den Tag geschenkt.
Was wir an diesem Tag nicht gelebt haben,
ist verloren, für immer verloren.
Aber jeden Morgen beginnt sich das Konto neu zu füllen.
Was also machst du mit deinen täglichen 86 400 Sekunden?


MARC LEVY


Dienstag, 26. November 2013

Advent in der Küche...........

bei strahlendem Sonnenschein
ist heute ein bisschen Advent 
in meine Küche eingezogen.












Auch wenn Rot mein Lieblingsfarbe 
in der Weihnachtszeit ist,
in meine Küche passt es einfach nicht.

Montag, 25. November 2013

Euphorbia pulcherrima................




 ....die ersten Weihnachtsstern 
sind bei mir eingezogen,



in Rot mag ich sie am liebsten


und für meine blaue Küche
hab ich weiße ausgewählt.


Manche finden sie altmodisch
aber für mich gehören sie einfach 
zur Advents- und Weihnachtszeit,
aber bitte nicht bis Ostern stehen lassen. 

Sonntag, 24. November 2013

Überraschung.............



 am Samstag war mein Lieblingsmann, 
bei strömendem Regen im 
Christbaumwald, 
nein er hat keine Tanne geholt,
sondern Baumstümpfe
für die Weihnachtsbäume mit Mütze,
(siehe Landlust)


wunderschöne mit Moos 
und Efeu bewachsen.
da sagt noch einer Mann 
versteht Frau nicht,
  freu........

Mittwoch, 20. November 2013

Versteht einer die Frauen................


Frau, macht sich ja beizeiten so ihre Gedanken
zur Advents und Weihnachtsdeko.
Wird dann unter anderem, auch in der aktuellen Landlust fündig.
Der "Weihnachtsbaum mit Mütze" hat ihr Herz erobert, 
davon sollen Zwei vor ihrer Haustür stehen

Mangels Zeit, will Frau den handwerklichen Teil

an ihre Männer abgeben.
Bewaffnet mit Zeitschrift und zwei Styroporkegeln, 
wird der Männerschar beim Abendessen das Projekt vorgestellt.


Mit den Worten "den findest du schön" macht sich sogleich 
der jüngste Sprossvom Acker.


Auch der Rest wirkt nicht sichtlich begeistert.

"Also Haselnuss stecken kann ich heute nicht mehr abschneiden,
 ist ja schon dunkel" meint der älteste Sohnemann,
seines Zeichens Holzwurm.

"Wo soll ich jetzt so Holzstämme holen, das Brennholz ist 
schon gespalten, ich kann doch nicht einfach 
einen Baum absägen" fügt der Göttergatte an.
 "Und außerdem so einen großen Bohrer 
habe ich nicht da brauchst du ja einen Astlochbohrer."

Ahhhhhh.............sorry dachte nicht das es so 
kompliziert ist, ooooder habt ihr keine Lust???

Nun meldet sich auch noch der Mittler Sohn
(angehender Steuerfachmann) zu Wort:
"Also Mama ich versteht dich nicht............
 dein Bruder hat über tausend Christbäume 
in seinem Christbaumwald stehen und
du musst dir unbedingt selber einen basteln."

Danke fürs Gespräch.............  


Montag, 4. November 2013

Späte Ernte..............

.........nach einer Woche Grippe,
heute endlich wieder einmal im Garten
 und wer hätte es gedacht, 
dass ich im November noch einmal 
soviel Tomaten ernten kann


Auch der Annanassalbei 
steht noch in voller Blüte,


ist wohl noch nichts 
mit Winterquatier......


Donnerstag, 31. Oktober 2013

Halloween......

.....ist ja nicht so meins,
bin da eher Traditionsbewusst 
und Halloweeen ist eben gar 
nicht so typisch Schwäbisch,




aber Kürbisse schnitzen macht 
auch mir Spaß und ich finde 
es ist eine äußerst attraktive Herbstdeko.




 So zögerte ich auch nicht,
als meine Familie den Vorschlag machte,




sich doch auch endlich einmal die 
alljährliche Kürbissmeile in einem Dorf 
in der Nachbarschaft anzusehen.




Unter dem Motto "Essen und Tschässen"
säumten hunderte Kürbisse die Wege
zwischen den Restaurants im Dorf.




Einer schöner als der andere und 
natürlich hatte auch jede Gastwirtschaft 
seine Leckerbissen zu bieten 
nicht nur aus kulinarischer Sicht. 



Montag, 21. Oktober 2013

s`Gschäftle auf vier Räder....................

So jetzt erzähl ich euch endlich 
einmal von meinem kleinen
Geschäft auf vier Rädern.


Lange schon war mir klar
das ich, sobald mein 
kleines Familienunternehmen 
(Kinder, Küche, Kirche, Haus, Garten, 
Tiere und Ferienwohnungen) 
mir etwas mehr Freiraum lässt,
noch etwas anderes machen möchte.



Ideen gab es viele, ein kleines Kaffee,
ein Blumengeschäft,
(was ja zu meinem Beruf am besten passen würde)
 Geschenke und Wohnaccessoires,
was mit Kräutern oder ........


 
Auf jeden Fall wollte ich mein eigener Chef sein.
(Nie mehr ein Chef, das hab ich schon beschlossen 
als ich vor 21 Jahren in Mutterschutz ging)
  
Zu dem brauche ich nach wie vor 
genügend Zeit für meine Familie,
(auch große Kinder haben noch Sorgen, produzieren Wäsche 
und fühlen sich in Hotel Mama wohl) 
für meine Feriengäste und 
für meinen Garten. 
 


Als Ziel für einen neue Aufgabe 
hab ich mir meinen 
45.Geburtstag gesetzt,
bis dahin sollte auch mein Jüngster
keine Hausaufgabenbetreuung
mehr benötigen.

  Ja, und dann kam schneller 
als erwartet das Angebot für 
das kleine Geschäft auf vier Rädern,
keine Blumen, keine Wohnaccessoires,
kein Kaffee und kein Kuchen

Käse..... 



Ja ihr habt richtig gehört, Käse



und mir macht es soooo viel Spaß.


Jetzt wird sich manch einer denken,
 wie passt Käse zu einer Floristin?

Ja, dazu muss ich sagen, 
ich esse selber leidenschaftlich 
gerne Käse, viel lieber als Wurst. 
Ich kann mich also,
 sehr gut damit identifizieren.

Zu dem esse ich am liebsten Produkte,
 von denen ich weis wo sie her kommen. 

Es muss für mich nicht Bio sein.
 (ich glaube z.B. nicht das Bio vom Discounter
nach meinen Vorstellungen produziert wird
und ob Bio immer gesünder und 
umweltverträglicher ist sei mal dahin gestellt) 



Mein Käse kommt von einer 
kleinen Sennerei im Allgäu, 
die 10 Bauern gehört und 
die hier ihre eigene Milch 
von Käsern verarbeiten lassen.

Sieben Jahre hat meine Vorgängerin 
schon Käse auf dem kleinen Markt 
bei uns im Dorf verkauft.
Nach dem der Kundenstamm 
immer größer wurde und 
sie es nicht mehr mit ihrem 
Beruf vereinbaren konnte,
war die Gelegenheit für mich gekommen 
mich auf eigene Füße zu stellen.  
Na ehrlich, ganz selbständig bin ich nicht
mein Mann ist der Chef, aber damit kann
  ich leben ;-)  


Am Wochenende hatte ich die erste 

Käsebrettbestellung,
mein Sohnemann hat mir dafür zwei toll 
rustikale Holzbrett aus Birnbaum gemacht.
Und ich konnte beim belegen 
und dekorieren meine Kreativität ausleben.